ANISOMASTIE (ASYMMETRISCHE BRÜSTE) IN BERLIN

Anisomastie beschreibt den Zustand, in dem Frauen eindeutig unterschiedlich große Brüste haben. Abgesehen von der Größe kann sich der Unterschied auch in der Form, der Position oder der seitlichen Orientierung der Brüste zeigen. Viele Frauen leiden körperlich als auch psychisch unter dieser Situation. 

Auf dieser Seite finden Sie umfassende Informationen zu einer Brustkorrektur bei Anisomastie (Anisomastia) allgemein, sowie spezifische Infos zur Behandlung von Anisomastie in Berlin bei Dr. Sebastian E. Dunda. 

Was ist Anisomastie?

Viele Frauen können leichte Abweichungen in der Größe, Form oder Position ihrer Brust zeigen, die allerdings in der Regel nicht bedenklich sind. Bei Frauen, bei denen die Abweichungen über das unbedenkliche Maß hinausschreiten, spricht man von einer sogenannten Anisomastie, auch Brustasymmetrie genannt.  

Diese Situation kann bei den Betroffenen zur psychischen und physischen Belastung führen und ihr Selbstbewusstsein erheblich beeinträchtigen. Ungleiche Brüste beeinflussen das Selbstbild, insbesondere in Bezug auf weibliche Attraktivität. Betroffene fühlen sich häufig unsicher in ihrem Körper und berichten von praktischen Problemen, wie zum Beispiel der Schwierigkeit passende Bikinis oder Sport-BHs zu finden. Auch in intimen Situationen kann die Asymmetrie als unangenehm empfunden werden.  

Neben den psychischen Auswirkungen können unterschiedlich große Brüste auch physische Probleme verursachen. Wenn eine Brust deutlich größer ist, kann dies zu Rückenschmerzen, Verspannungen oder anderen muskulären Beschwerden führen. In solchen Fällen sind medizinische Behandlungen und chirurgische Eingriffe die beste Lösung. 

Ursachen für ungleiche Brüste

Die Ursachen von Anisomastie sind vielfältig und können ab Geburt, während der Pubertät oder auch im Laufe des Lebens erworben werden. Zu den häufigsten Ursachen gehören: 

• Genetische Veranlagung: Oft treten unterschiedlich große Brüste bereits in der Pubertät auf, wenn das Brustdrüsengewebe unterschiedlich wächst. In manchen Fällen bleibt diese Asymmetrie bestehen. Ein typischer Fall für asymmetrisch oder unterschiedlich gewachsenen Brüsten ist auch die “tubuläre Brust”. 

• Hormonelle Veränderungen: In der Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren kommt es wie allgemein bekannt zu hormonellen Schwankungen, die dazu führen können, dass sich die Brüste unterschiedlich entwickeln. Diese Unterschiede können temporär oder dauerhaft anhalten. Insbesondere nach einer Schwangerschaft oder dem Stillen kann es bezüglich Brustgröße und Brustform deutliche Seitenunterschiede geben. 

• Brustverletzungen/Entzündungen: Verletzungen an der Brust, insbesondere während wichtigen Phasen der Entwicklung, wie diese des Wachstums, können die Entfaltung einer oder beider Brüste beeinträchtigen und zu Asymmetrien führen. Ebenso kann durch eine Entzündung der Brustdrüse (“Mastitis”) es zu einer Verformung oder Größenänderung kommen. 

• Brustkrebs und rekonstruktive Brustoperationen: Als Folge von operativen Eingriffen zur Entfernung von Tumoren oder Biopsien, sowie natürlich auch bei einer notwendigen Mastektomie, können sich deutliche Unterschiede zwischen den Brüsten ergeben. Auch bei Operationen zur Brustvergrößerung oder Brustverkleinerung, bei denen Implantate eingesetzt oder Gewebe entfernt wird, können zu einer unerwünschten Anisomastie führen. 

• Amazonen-Syndrom: Stellt ein seltenes Syndrom dar, bei dem eine Brust stark unterentwickelt oder gar nicht vorhanden ist.  

• Poland-Syndrom: Bei diesem, ebenfalls sehr seltenen Syndrom, kann es zu einer einseitigen Unterentwicklung der Brustgröße kommen. Gleichzeitig liegen oft auch eine Unterentwicklung und ein Fehlen des großen Brustmuskels (Pectoralis-Muskel) vor. 

Behandlungsmöglichkeiten bei Anisomastie 

Für das belastende Thema der Anisomastie gibt es glücklicherweise eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, um Asymmetrien in den Brüsten zu korrigieren. Für jede Frau gibt es eine auf Ihre Situation abgestimmte Lösung, um das Wohlbefinden zu steigern und ein symmetrisches Erscheinungsbild zu erreichen.

Die Wahl einer geeigneten Behandlung hängt von der Ursache der Asymmetrie, der Größe und dem persönlichen Wunsch der Frau ab. Folgende Eingriffe können bei einer Behandlung in Betracht gezogen werden: 

Eigenfett-Transfer (Lipofilling) 

Der Unterschied kann durch Überführung des eigenen Fetts erfolgen. Im Genauen wird Fett aus anderen Körperregionen entnommen, gefiltert und in die kleinere oder anders geformte Brust injiziert, um das Volumen und in geringem Maße auch die Form der Brüste anzugleichen.  

Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) 

Wenn eine Brust deutlich kleiner ist, kann diese durch den Einsatz von Implantaten und/oder Eigenfetttransplantation vergrößert werden, um die Symmetrie zu verbessern. Implantate sind in verschiedenen Größen und Formen verfügbar und werden individuell angepasst, um mittels der Brustvergrößerung mit Implantat ein möglichst harmonisches Erscheinungsbild zu schaffen. 

Brustverkleinerung (Mammareduktion) 

Bei stark ungleichen Brüsten, bei denen eine Brust wesentlich größer ist, kann eine chirurgische Verkleinerung der größeren Brust erfolgen. Die Brustverkleinerung zielt darauf ab, die übermäßige Brustgröße zu reduzieren und die Proportionen anzugleichen. 

Bruststraffung (Mastopexie) 

Bei Frauen, deren Brüste nicht nur ungleich groß, sondern auch unterschiedlich hoch positioniert sind, kann eine Bruststraffung helfen. Dieser Eingriff kann die tiefersitzende Brust anheben und sie damit an die Höhe der anderen anpassen. Zudem ist hier eine besondere Stabilisierung auch durch Anwendung von Netzen (“innerer BH”) und auch die Kombination mit Implantaten und/oder Eigenfett möglich.  

Brustwarzenkorrektur 

Eine weitere Möglichkeit, um Symmetrie bei unterschiedlich großen Brüsten zu erzielen, ist die Korrektur der Brustwarze und des Brustwarzenhofs.  

Risiken der Korrektur asymmetrischer Brüste

Wie bei jeder Operation bestehen auch bei der Korrektur von Anisomastie Risiken. Zu den möglichen Komplikationen gehören Narbenbildung oder Kapselfibrose bei der Verwendung von Implantaten und eine unzureichende Symmetrie nach dem Eingriff. 

Es ist daher wichtig, einen erfahrenen Chirurgen zu wählen und die Entscheidung für eine Brust-OP gut zu überlegen. Eine umfassende Beratung bei einem Facharzt für plastische Chirurgie hilft, realistische Erwartungen zu formen und das beste Ergebnis zu erzielen.

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Anisomastie in Berlin 

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