Wer „braucht“ ein Mommy Makeover?
Das Glück einer Schwangerschaft führt auf dem Weg bis zur Geburt zu zahlreichen Veränderungen des weiblichen Körpers. Diese körperlichen Veränderungen können die Frau nach der Geburt nicht selten in Ihrer Selbsterscheinung und ihrem Selbstbewusstsein stark belasten. Angefangen von leicht hängenden, nicht mehr elastischen Hautarealen, Schwangerschaftsstreifen, geschwächter Bauchwand und trotz sportlicher Aktivitäten und angepasster Ernährung nicht kleiner werdenden Fettpölsterchen bis hin zu einer hängenden, nicht mehr straffen und ausgefüllten Brust.
Und obwohl diese körperlichen Veränderungen ganz normal sind und alle Mütter mehr oder weniger stark betreffen, gibt es immer mehr Frauen, die sich in ihrem veränderten Körper nicht mehr wohl und attraktiv fühlen. Für all jene Frauen gibt es das sogenannte Mommy Makeover, ein Trend aus den USA , welches sowohl nicht-operative als auch operative Methoden umfasst, um zu einem harmonischen Körperbild zurück zu finden.
Inwiefern ein solches Mommy Makeover „notwendig“ ist oder nicht, liegt allein im Auge der Betrachterin. Natürlich sollte es nicht darum gehen, Druck auf Mütter auszuüben, nach ihrer Schwangerschaft so aussehen zu müssen wie zuvor. Doch inwieweit der Leidensdruck einen operativen Eingriff rechtfertigt, sollte zugleich jeder Mutter selbst überlassen bleiben.