Die Fettabsaugung zur ästhetischen Körperformung ist heutzutage einer der häufigsten Eingriffe in der Ästhetischen Chirurgie. Dank der sich fortlaufend weiterentwickelnden Techniken und apparativen Möglichkeiten, kann eine Fettabsaugung heutzutage sehr schonend, effektiv und nahezu an allen Körperstellen durchgeführt werden.
Der Eingriff ist in aller Regel ambulant und kann je nach der Lokalisation, der geplanten Entnahmemenge und entsprechend der voraussichtlichen Operationszeit in lokaler Betäubung, in Sedierung oder in Vollnarkose durchgeführt werden.
An wesentlichen Risiken bei diesem Eingriff sind kleinere Hämatome (blaue Flecken) sowie vorübergehendes Taubheitsgefühl an kleineren Hautstellen im Bereich der OP-Region zu nennen. Beides ist, wenn es überhaupt auftritt, nur ein vorübergehender Makel.
Aufgrund meiner experimentellen Forschung (Uniklinik RWTH Aachen) sowie meiner langjährigen Erfahrung im klinischen Bereich rund um das Thema Fett und den Fett-Stammzellen kann ich Ihnen sämtliche Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Hierzu ist von Bedeutung, dass entnommenes Fett immer Fett-Stammzellen enthält, die wiederum in der Lage sind, verschiedene Faktoren zu produzieren. Diese verbessern letztich die Hautdurchblutung und so die Hautqualität. Deswegen sollte bei Entnahme von Fett im Rahmen einer Fettabsaugung (Liposuktion) auch daran gedacht werden, dass dieses Fett zur weiteren Körperformung (Brust, Po) oder zur Faltenbehandlung (Nasolabialfalte, Tränenrinne, Hände) verwendet werden könnte.
Die Fettabsaugung (Liposuktion) kann zudem auch im Krankheitsbild des Lymphödems und des Lipödems erfolgreich eingesetzt werden.
Die häufigsten Regionen zur Fettabsaugung (Liposuktion):
- Bauch und Flanken/Hüften
- Ober-/Unterschenkel
- Oberarme
- Gesicht/Hals
- Rücken