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    Brustvergrösserung mit Eigenfett in Berlin

    Die Brustvergrößerung mit Eigenfett, auch als Lipofilling der Brust bezeichnet, ist eine sehr gute Alternative oder Ergänzung zur Brustvergrößerung mit Implantat. Aufgrund zahlreicher Vorteile wird diese Methode der Brustvergrößerung immer beliebter. Dr. Dunda nutzt diese Technik schon sehr lange und ist ebenfalls ein Spezialist in sogenannten Hybrid-Brustvergrößerungen.

    Die Brustvergrößerung mit Eigenfett gehört zu den beliebtesten Methoden der Brust-OP bei Dr. Dunda.

    Erfahren Sie auf dieser Seite mehr zu den Vorteilen der Brustvergrößerung mit Eigenfett, in welchen Fällen sie weniger geeignet ist sowie allen Details rund um die Lipofilling OP in Berlin.

    Brustvergrösserung mit Eigenfett in Berlin

    Brust vergrößern mit Fett – Wie geht das?

    Die Alternative zum Brustaufbau mittels Implantaten ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Sie kommt vor allem für Patientinnen in Frage, die sich ein besonders natürliches Ergebnis wünschen und keine Fremdkörper in ihrer Brust haben möchten. Auch die Entfernung von Implantaten und ein Ersatz durch Eigenfett ist eine heutzutage typische Operation, wenn man Beschwerden durch die Implantate hat.

    Um die Brust mit körpereigenem Fett zu vergrößern, muss zunächst in einer Fettabsaugung (Liposuktion) an den gewünschten Körperregionen (meistens Bauchwand und Oberschenkel) Fett entnommen und aufgearbeitet werden. Die Fettabsaugung ist für viele Frauen ein positiver Nebeneffekt der Brustvergrößerung mit Eigenfett, da an Stellen, die einen typischerweise stören (Bauch, Hüfte, Reiterhosen) das Fett abgesaugt wird.

    Anschließend wird das entnommene Fett gefiltert und so die eigentlichen Fettzellen vom Wasser- und Ölanteil getrennt. Zudem dürfen die Fettzellen auch nur eine bestimmte Größe haben, damit sie eine Chance auf Einheilung im Gewebe haben. Das so aufbereitete Fett wird dann über zwei kleine Einstichstellen in die Brust gespritzt. Dabei entstehen keine Narben an der Brust.

    Vorteile des Lipofilling der Brust

    Im Gegensatz zum Brustaufbau mit Implantaten, hat die Brustvergrößerung mit Eigenfett einige entscheidende Vorzüge. Insbesondere der Verzicht auch körperfremdes Material ist für viele Frauen der entscheidende Vorteil, um sich für das Lipofilling zu entscheiden.
    Die grundlegenden Vorteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett sind:

    • Das natürliche Aussehen der weiblichen Brust nach der OP.
      Da es sich bei Eigenfett um ein weiches Material handelt, passt sich dieses natürlich dem Körper der Patientin an. Es sind keine tastbaren oder sichtbaren Kanten und Fremdkörper vorhanden. Außerdem bleiben keine sichtbaren Narben an der Brust zurück.
    • Kein Einsatz von Fremdmaterialien
      Damit sind bei einer Brustvergrößerung durch Eigenfett unerwünschte Nebenwirkungen wie bei dem Einsetzen von Implantaten unmöglich. Eine Kapselfibrose sowie Immunreaktionen wie ALCL sind ausgeschlossen, es gibt kein Implantat, welches verrutschen könnte.
    • Keine Verformungen der Brust im Langzeitverlauf
      Implantate können langfristig zu ästhetisch unschönen Formen der Brust führen, wie dem Herabhängen der Brust über dem Implantat (‚Waterfall-Deformität‘) oder double-bubble-Phänomen. Diese langfristigen, optischen Risiken gibt es beim Eigenfett nicht.
    • Positiver Nebeneffekt: das Body Contouring durch die Fettabsaugung im Bereich der Entnahmestelle
    • Weniger Komplikationen und eine schnellere Genesung im Vergleich zur Brustvergrößerung mit Implantaten

    Brustvergrößerung mit Eigenfett: Nachteile

    Dennoch, es gibt auch Nachteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett.

    Aufgrund der Beschaffenheit des Fettes, welches in die Brust eingebracht wird, kann die Form der Brust nach der Operation weniger genau beeinflusst und vorhergesagt werden. Auch wie groß die Brust nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett sein wird, kann nicht exakt vorhergesagt werden, denn dies hängt von dem Anteil des einheilenden Fettgewebes ab. Generell überlebt stets nur ein Teil der eingebrachten Fettzellen, eine Brustvergrößerung von einer halben bis einer Körbchengröße ist mit dem Lipofilling realistisch.

    Einer der größten Nachteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett besteht für sehr schlanke Frauen. Bei diesen ist in der Regel nicht genügend Eigenfett zur Entnahme an anderen Körperstellen vorhanden, um die Brust entsprechend zu vergrößern und es muss daher auf Implantate zurückgegriffen werden.

    Brustvergrößerung mit Eigenfett: Ablauf

    Möchte man bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett einen besonders hohen Anteil an einheilenden Fettzellen erzielen, ist unter anderem die Methode der Fettabsaugung relevant.
    Bei der herkömmlichen Fettabsaugung wird zunächst die sogenannte Tumeszenz-Lösung, eine adrenalinhaltige Wasserlösung, als relativ großes Volumen in das abzusaugende Fettareal infiltriert. Dies ist notwendig, damit sich die Fettzellen mit Wasser vollsaugen, das Umgebungsgewebe lockerer wird und so die eigentliche Fettabsaugung effektiver durchgeführt werden kann.

    Der Adrenalin-Anteil dient dazu, den Durchmesser der im Behandlungsareal befindlichen Blutgefäße zu verringern und somit das Risiko von größeren blauen Flecken zu mindern. Bei einer normalen Fettabsaugung wird dann unter hohem Sog mit teilweise großen Kanülen das Fett abgesaugt. Diese eher grobe Absaugungstechnik führt zu einem hohen Anteil an abgestorbenen Fettzellen sowie zu einer sehr unterschiedlichen Fettzellgröße. Beides macht keinen Sinn, wenn man die Fettzellen woanders nutzen und transferieren möchte.

    Eine schonende Entnahme der Fettzellen ist zwingend erforderlich für ein erfolgreiches Lipofilling der Brust, daher nutze ich für die Brustvergrößerungen mit Eigenfett in meiner Praxis die Wasserstrahl-Technik (‚bodyjet‘).

    Entnahme der Fettzellen fürs Lipofilling mit der BEAULITM-Methode

    Möchte man das Eigenfett schonend entnehmen und möglichst einen hohen Anteil an überlebenden Fettzellen haben, so ist die Wasserstrahl-Technik (bodyjet TM evo) die bestmögliche Technik, um diese Ziele zu erreichen.

    Hierbei wird vorab ein deutlich geringeres Volumen an Tumeszenz-Flüssigkeit infiltriert. Bei der eigentlichen Fettabsaugung ermöglicht dann ein pulsierender, gezielter Wasserstrahl die schonende Absaugung der Fettzellen unter sehr geringem Sog. Dies ergibt einen deutlich höheren Anteil an überlebenden Fettzellen.

    Zudem wird das entnommene Fett in einem vollständig abgeschlossenem System gefiltert (LipoCollector™), was die Gefahr der Verunreinigung und den Anteil von Wasser und Öl im Fett minimiert. Gleichzeitig werden nur Fettzellen mit einer bestimmten maximalen Größe durchgelassen. Dies ist notwendig, da es ab einer bestimmten Fettzellgröße für diese Zellen nach dem Lipofilling der Brust nicht mehr möglich ist, einzuheilen und somit zu überleben.

    Video zur Demonstration der Wasserstrahl-Technik (Infiltration und Absaugung).

    Die so entnommenen und filtrierten Fettzellen werden dann über spezielle Kanülen in die Brust in verschiedenen Ebenen infiltriert und die Brust so entsprechend dem geplanten Wunschbild geformt.

    Verhalten nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett: Druck vermeiden

    Das wichtigste für die ersten Wochen nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ist dann, so wenig Druck wie möglich auf die Brust auszuüben. Die Fettzellen müssen einheilen und an die Blutversorgung der Brust herankommen, sodass Druck wie beispielsweise durch einen engen BH oder durch das Schlafen auf dem Bauch und der Brust zur einer schlechteren Einheilrate führen würde. Da ein Teil der transplantierten Fettzellen im Verlauf von wenigen Wochen verloren geht, kann es erforderlich sein, einen solchen Eingriff zu wiederholen, um das gewünschte Endergebnis zu erzielen.

    Ein weiterer wichtiger Faktor für eine besonders gute Einheilung der Fettzellen ist der Verzicht auf Nikotin, da dies die periphere Durchblutung verschlechtert. Raucherinnen sollten daher im Idealfall zwei Wochen vor dem Eingriff und bis zu 6 Wochen nach dem Eingriff auf das Rauchen verzichten, um die bestmöglichen Resultate zu erzielen.

    3D Simulation für Ihre Brustvergrößerung mit Eigenfett

    Sie sind unsicher, wie Ihr Körper nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett aussehen wird? Mit der 3D Simulation von crisalix kann Dr. Dunda Ihnen bereits vor Ihrer Brustvergrößerung das zu erwartende Ergebnis zeigen. Dank crisalix müssen wir uns heute nicht mehr auf unser Vorstellungsvermögen und die Resultate anderer Patientinnen stützen. Wir können uns das angestrebte Ergebnis gemeinsam auf dem Bildschirm ansehen und die 3D Simulation als Grundlage für unsere Beratung und eine noch realistischere Planung und Umsetzung nutzen. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin bei Dr. Dunda oder erfahren Sie mehr über die crisalix 3D Simulation.

    FAQ – Häufige Fragen zur Brustvergrößerung mit Eigenfett

    Muss die Operation mehrfach durchgeführt werden?

    Tatsächlich geht ein Teil des transplantierten Eigenfetts wieder verloren, was individuell 20 bis 40 Prozent ausmachen kann. Eine Vergrößerung mit Eigenfett ist auf 250 bis 300ml pro Seite beschränkt, da bei noch größerem Volumen die Überlebensrate der transplantierten Fettzellen deutlich sinkt. Die Zahl der Eingriffe ist demnach abhängig von der Zielgröße der weiblichen Brust, in den allermeisten Fällen sind es jedoch ein oder zwei Operationen. Die Überlebensrate der transplantierten Fettzellen ist dabei sowohl von der Technik der Fettentnahme (Liposuktion) als auch vom postoperativen Verhalten der Patientin abhängig. So sollte Druck auf die Brust, beispielsweise Schlafen in Bauchlage, und Nikotin vermieden werden.

    Was ist nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett zu beachten?

    Die Brustvergrößerung mit Eigenfett führt im Vergleich mit Implantaten im Bereich der Brust und der Brustwand zu deutlich weniger Schmerzen. Kleinere Nachblutungen sind möglich, aber sehr selten. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, ist das Tragen eines leicht stützenden, jedoch nicht komprimierenden BH für den Zeitraum von 6 Wochen zu empfehlen. Zudem sollte für den gleichen Zeitraum vermieden werden, auf der Seite oder auf dem Bauch zu schlafen. Sport und das Heben schwererer Gegenstände kann mit steigender Belastung bereits nach 2 Wochen wieder erfolgen. Im Bereich der Fett-Entnahmestellen kann es ebenfalls zu kleineren Hämatomen (‚blaue Flecken‘) sowie zu Empfindungsstörungen der Haut kommen. Narben sind sehr klein an den Einstichstellen, das Nahtmaterial kann nach 10 Tagen entfernt werden.

    Beeinflusst eine Brustvergrößerung mit Eigenfett das Stillen oder die Brustkrebsvorsorge?

    Nein. Da das Fett körpereigenes, weiches Gewebe ist, hat es keinen negativen Einfluss auf das Stillen oder die Brustkrebsvorsorge. Natürlich sollte ein solcher Eingriff genau wie bei Implantaten frühestens drei Monate nach dem Abstillen durchgeführt werden und keinesfalls während oder vor einer geplanten Schwangerschaft.

    Wie lange hält eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

    Die transplantierten Fettzellen, die es in den ersten Tagen und Wochen geschafft haben, einzuheilen, werden dann auch lebenslang dort bleiben und am Fettstoffwechselgeschehen des Körpers teilnehmen. Dies bedeutet natürlich auch, dass bei einer deutlichen Gewichtsabnahme auch das Volumen und die Größe der Fettzellen in der Brust sich verringern wird. Umgekehrt werden die transplantierten Fettzellen größer, wenn es zu einer allgemeinen Gewichtszunahme kommen sollte. Oder anders formuliert: die eingeheilten Fettzellen bleiben lebenslang in der Brust und passen sich den jeweiligen Lebensumständen an.

    Welchen Sinn hat die Brustvergrößerung mit Eigenfett in Kombination mit einem Implantat?

    Bei der sogenannten ‚Hybrid-Brustvergrößerung‘ nutzt man die Vorteile beider Techniken. Durch das Implantat ist die gewünschte Brustform und Brustgröße zielsicherer erreichbar. Durch das gleichzeitig transplantierte Eigenfett werden optische Risiken wie sichtbare Kanten oder das ‚dubble-bubble-Phänomen‘ ausgeglichen und durch die Weichheit des Eigenfettes ein natürlicheres Brustgefühl geschaffen. Zudem wird in einer Hybrid-Operation auch das Kapselfibrose-Risiko gesenkt, da eine kleinere Implantatgröße verwendet wird und das Eigenfett das Umgebungsgewebe zum Implantat weicher macht.

    Kurzinfo Brustvergrößerung mit Eigenfett (Eigenfett-Behandlung, Fettstammzellen)

    OP-Dauer: 1-2 Stunden (abhängig von der OP-Technik und dem Umfang)
    Narkoseart: Sedierung oder Vollnarkose
    ambulant möglich: ja
    Narbenbildung: nur an den Einstichstellen
    Hämatome: gering im Brustbereich, hauptsächlich an den Entnahmestellen
    Nachbehandlung: leicht stützender, jedoch nicht komprimierender BH für 6 Wochen, Kompressionsmieder oder -hose an der Entnahmestelle, Fadenzug nach 7 Tagen
    Sport möglich: nach 2 Wochen
    Kosten: ab 4.890 Euro

    Brustvergrößerung mit Eigenfett in Berlin

    Sie denken über eine Brustvergrößerung nach, möchten aber lieber keine Implantate? Dann ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett eine gute Alternative für eine größere Brust. Gerne berate ich Sie persönlich in meiner Praxis in Berlin-Mitte.
    In einer individuellen Beratung informiere ich Sie umfassend zur Operation und Nachsorge und wir besprechen gemeinsam die Möglichkeiten Ihrer Brustvergrößerung mit Eigenfett in Berlin. Sehr gerne beantworte ich alle Ihre Fragen und erarbeite mit Ihnen zusammen eine Behandlungsstrategie. Ich freue mich auf Sie in meiner Sprechstunde!

    Für die Vereinbarung Ihres Termins kontaktieren Sie mich oder rufen Sie an unter (030) 80494343.

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